Das "Quarley Furnace Project" 2006
- Die Demontagephase: Zerfall der Öfen

 

Seit der Demontage des provisorischen Schutzdaches über dem Arbeitsareal nach Ende der Arbeitsphase des Quarley Furnace Projects sind die Glasöfen und der Kühlofen ungeschützt der Witterung ausgesetzt. Ihr Zerfallsprozeß ist der letzte Teil des archäologischen Experiments und wird in festen Intervallen fotografisch dokumentiert. Die Daten sollen als Referenz für archäologische Befunde dienen.

Die Fotos lassen sich durch Klicken vergrößern.

 

Die Öfen im Juli 2010:


Abb.1 - Links Kühlofen und der kleine Arbeitsofen, rechts der große Arbeitsofen (2010)


Abb.2 - Links Kühlofen und der kleine Arbeitsofen, rechts der große Arbeitsofen (2010)


Abb.3 - Der keine Arbeitsofen, Blick auf die Schüröffnung (2010)

Abb.4 - Der keine Arbeitsofen, Blick auf eine Arbeitsöffnung (2010)

Abb.5 - Der keine Arbeitsofen, Blick auf eine Arbeitsöffnung (2010)

Abb.6 - Der Kühlofen und der kleine Arbeitsofen; aus dem Kühlofen wächst bereits ein Bäumchen (2010)

Abb.7 - Der Kühlofen und der kleine Arbeitsofen; aus dem Kühlofen wächst bereits ein Bäumchen (2010)

Abb.8 - Großer (vorne) und kleiner Arbeitsofen (2010)

Abb.9 - Der große Arbeitsofen (2010)

Abb.10 - Der große Arbeitsofen, Blick auf eine Arbeitsöffnung; das Sims ist bereits abgefallen (2010)

Abb.11 - Der große Arbeitsofen, Blick auf eine Arbeitsöffnung; das Sims ist bereits abgefallen (2010)

Abb.12 - Der große Arbeitsofen, Blick auf andere Arbeitsöffnungnoch mit Sims (2010)

Abb.13 - Der kleine Arbeitsofen, Blick auf eine Arbeitsöffnung (2010)

Abb.14 - Der kleine Arbeitsofen, Blick auf eine Arbeitsöffnung (2010)

Abb.15 - Der kleine Arbeitsofen, Blick auf das Kaminloch (2010)

Abb.16 - Der kleine Arbeitsofen, Blick auf eine Arbeitsöffnung (2010)

Die Öfen im Juli 2011:

Der aus dem Kühlofen wachsende Baum hat mittlerweise stattliche 2,6 m erreicht.


Abb.17 - Links Kühlofen und der kleine Arbeitsofen, rechts der große Arbeitsofen (2011)


Abb.18 - Der eingefallene Kühlofen, Blick auf eine Schüröffnung (2011)


Abb.19 - Der eingefallene Kühlofen, Blick auf eine Schüröffnung (2011)

Abb.20 - Der große Arbeitsofen (2011)

Abb.21 - Der kleine Arbeitsofen (2011)

Abb.22 - Der kleine Arbeitsofen (2011)

Abb.23 - Der kleine Arbeitsofen (2011)

Abb.24 - Der kleine Arbeitsofen (2011)

Abb.25 - Eingestürzter Kühlofen (mit Baum) und der kleine Arbeitsöfen (2011)

Abb.26 - Der Baum im Kühlofen ist jetzt über 2,6m hoch (2011)

Abb.27 - Der kleine Glasofen (2011)

Abb.28 - Der große Glasofen (2011)

Abb.29 - Der große Arbeitsofen, Blick auf die Schüröffnung (2011)

Abb.30 - Blick in den großen Arbeitsofen, im hinteren Teil ein zerborstener Glashafen (2011)

Abb.31 - Der kleine Arbeitsofen (2011)

Abb.32 - Blick in den kleinen Arbeitsofen (2011)

Die Öfen im November 2011:

Leider ist das aus dem Kühlofen wachsende Bäumchen mittlerweile entfernt worden. Aber auch ohne diese natürliche "Meßlatte" ist der weitere Zerfall deutlich zu sehen. Sogar die Glasur der Ofeninnenseite zeigt starke Verwitterungserscheinungen.


Abb.33 - Schürloch des großen Arbeitsofens (2011)


Abb.34 - Kaminloch des großen Arbeitsofens (2011)


Abb.35 - Kaminloch des großen Arbeitsofens; deutliche Verwitterung sowie Moos- und Flechtenbefall (2011)

Abb.36 - Eine Arbeitsöffnung des großen Arbeitsofens zeigt starke Abplatzungen am oberen Bogen (2011)

Abb.37 - Eine Arbeitsöffnung des großen Arbeitsofens zeigt starke Abplatzungen am oberen Bogen (2011)

Abb.38 - Verwitterungsspuren auch in der Arbeitsöffnung des großen Arbeitsofens (2011)

Abb.39 - Arbeitsöffnung des kleinen Arbeitsofens (2011)

Abb.40 - Kaminloch des kleinen Arbeitsofens (2011)

Die Öfen im September 2015:

Nach weiteren vier Jahren sind die Reste des Kühlofens kaum noch im Gelände sichtbar. Die Wandstärken der beiden Hafenöfen haben deutlich abgenommen, während sich an ihrem Fuß eine Rampe aus abgewittertem Lehm gebildet hat. An einer Arbeitsöffnung sorgt ein Moospolster für kontinuierliche Feuchte.


Abb.41 - Links kaum noch zu erkennen der Kühlofen, mittig der kleine Arbeitsofen, rechts der große Arbeitsofen (2015)


Abb.42 - Der ehemalige Kühlofen (2015)


Abb.43 - Der kleine Arbeitsofen (2015)

Abb.44 - Der kleine Arbeitsofen (2015)

Abb.45 - Arbeitsöffnung des kleinen Arbeitsofens (2015)

Abb.46 - Kaminloch des kleinen Arbeitsofens (2015)

Abb.47 - Schüröffnung des großen Arbeitsofens (2015)

Abb.48 - Schüröffnung des großen Arbeitsofens (2015)

Abb.49 - Verwitternde Verglasung im Kaminloch des großen Arbeitsofens (2015)

Abb.50 - Bewuchs an der Ofenkuppel rund um das Kaminloch des großen Arbeitsofens (2015)

Abb.51 - Moos an der Arbeitsöffnung des großen Arbeitsofens (2015)

Abb.52 - Moos an der Arbeitsöffnung des großen Arbeitsofens (2015)

Die Öfen im April 2019:

Und wieder sind vier Jahre vergangen. Die beiden Glasöfen stehen noch, aber die Verwitterung schreitet stetig voran.


Abb.53 - Links kaum noch zu erkennen der Kühlofen, mittig der kleine Arbeitsofen, rechts der große Arbeitsofen (2019)


Abb.54 - Blick von der gegenüberliegenden Seite (2019)


Abb.55 - Der große Arbeitsofen (2019)

Abb.56 - Der große Arbeitsofen (2019)

Abb.57 - Schüröffnung des kleinen Arbeitsofens (2019)

Abb.58 - Der kleine Arbeitsofen (2019)

Abb.59 - Links der kleine Arbeitsofen, rechts kaum noch zus ehen: der Kühlofen (2019)
 

Fortsetzung folgt ...

 

Text & Fotos © 2010, 2011, 2015 und 2019 Frank Wiesenberg

 


 

Die Dokumentation des "Quarley Furnace Projects" ist wie folgt gegliedert:

 

Demontagephase
Arbeitsphase
Demontagephase
Allgemein
Allgemein
Arbeitsofen
Arbeitsofen
Kleiner Arbeitsofen
Kleiner Arbeitsofen
Kühlofen und Glas
Kühlofen
Glasblasen

Die kursiv geschriebenen Kapitel liegen leider noch nicht im Original und deswegen auch nicht hier in der deutschen Fassung vor.



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